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AutorenbildSimone Schlaack

4 Schritte zur Klarheit

Warum die 4-Schritte-Methode helfen kann, sich zu sortieren und den ersten Schritt (sic!) in Richtung Umsetzung zu machen


Heute tauche ich mal ein in die Welt der persönlichen Klarheit. Warum? Irgendwie sehen wir uns in einer Welt voller Abstrusitäten, Ablenkungen und Irritationen doch wahrscheinlich alle nach einem inneren Kompass, der uns den Weg weist.

Klarheit ist die Grundlage von allem. OK, manchmal kann man auch im Nebel loslaufen und kommt irgendwohin. Und außerdem kann man ja immer noch links oder rechts abbiegen und seine Meinung ändern. Es hilft aber nichts: in irgendeiner Art und Weise klar zu haben, was der erste und vielleicht der nächste Schritt auf dem Weg zu einer autonom getroffenen Entscheidung ist, ist essentiell.

Die 4-Schritte-Methode zur Klarheit

Die Methode habe ich von einer Meditation abgleitet. Dabei ging es um das Wahrnehmen, was man gerade tut, zu untersuchen, wozu man es tut (mit welcher Motivation), zu schauen, was man dabei denkt und fühlt und sich dann bewusst zu entscheiden, was man als nächstes tut.

Die 4 -Schritt-Methode hat keinen fancy Namen, ist aber einfach und bietet einen strukturierten Rahmen.

Schritt 1: Das Warum
  • Deine Frage: Was genau beschäftigt dich? Formuliere deine Frage so konkret wie möglich.

  • Der Nutzen: Überlege dir, welchen Nutzen die Beantwortung dieser Frage für dich hat. Was verändert sich, wenn du Klarheit gewinnst?

Schritt 2: Untersuchen
  • Ist-Zustand: Beschreibe die aktuelle Situation so genau wie möglich.

  • Soll-Zustand: Wie möchtest du, dass die Situation aussieht? Was ist dein Idealzustand?

  • Hindernisse: Welche Schwierigkeiten siehst du auf dem Weg zu deinem Ziel?

  • Wissenslücken: Was weißt du noch nicht, um eine Entscheidung treffen zu können?

Schritt 3: Deine Gefühle
  • Wahrnehmung: Was nimmst du wahr, wenn du an deine Frage denkst? Welche Gedanken gehen dir durch den Kopf?

  • Gefühle: Welche Gefühle löst deine Frage in dir aus? Angst, Freude, Unsicherheit?

Schritt 4: Exit
  • Nächster Schritt: Was ist der allererste konkrete Schritt, den du unternehmen kannst, um deiner Frage näher zu kommen?

  • Deadline: Bis wann möchtest du diesen Schritt umgesetzt haben?

  • Absicherung: Wie kannst du sicherstellen, dass du deinen Plan auch wirklich umsetzt?

Beispiel: Sei so konkret wie möglich. Setze dir eine Deadline von einer Woche und trage diesen Termin in deinen Kalender ein. Am besten erzählst Du auch noch jemandem davon und bittest diese Person, nach zu fragen. Das erhöht die Verbindlichkeit.

Warum diese Methode so effektiv ist:

  • Strukturiertheit: Die Methode gibt dir eine klare Anleitung, wie du vorgehen kannst.

  • Ganzheitlichkeit: Sie berücksichtigt sowohl deine Gedanken als auch deine Gefühle.

  • Praxisbezug: Du entwickelst konkrete Handlungsschritte.

Klarheit ist ein aktiver Prozess, der kontinuierlich gepflegt werden muss. Schreibe mir gerne ein Nachricht und ich sende Dir mein kostenloses Worksheet als Vorlage.

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